Samstag, 6. Mai 2017

Rezension zu "Synthia - Die Sanduhr des Lebens"



Hallo meine Lieben!
Hier meldet sich eure Annalena :)
Ich habe bei einem Gewinnspiel teilgenommen und ein Rezensionsexemplar gewonnen, wohoooo!
Heute kreigt ihr die dazugehörige Rezi dazu - viel Spaß beim lesen :)

Infos:  

Titel: Synthia - Die Sanduhr des Lebens
Autor: Ralph Llewellyn
Seitenanzahl: 264
Verlag: SadWolf Verlag
Preis: 12,99
ISBN: 978-3-946446-29-3

Inhalt:

Synthia ist ein ganz normales Mädchen, bis ihr todkranker Vater sie in den Keller ihres Hauses schickt. Dort wird sie in eine ihr unbekannte Welt katapultiert, in der sie sich zurecht finden muss.
Unterwegs auf ihrer Reise lernt sie den mürrischen, aber treuen Tormuff kennen, der immer an ihrer Seite bleibt. Dennoch gibt es  aber auch noch Wiedersacher Synthias, die ihr nichts Gutes wollen und so beginnt die spannende Reise. Zusammen mit Mark, einem ihr noch unbekannten Jungen, reisen sie quer durchs Land und versuchen dabei das Leben von Synthias Vater zu retten. Auf dem Weg setzten sie jedoch ihr eigenes Leben aufs Spiel und müssen Seite an Seite kämpfen um zu überleben.


Meinung:

Ralp Llewellyn hat  meiner Meinung nach einen sehr schönen Schreibstil. Er ist sehr detailreich, leicht lesbar und spannend.
Dieses detailreiche konnte mich ganz besonders fesseln: die Art und Weise wie er Landschaften beschrieb, konnten mich direkt zu Synthia und ihren Freunden versetzen.
Dennoch hat mir dieses detailreiche an manchen Stellen auch leider gefehlt. Wenn die drei auf Reisen gehen hatte ich mich auf eine lange Reise gefreut, die voll von Komplikationen und des weitern waren, leider war dies nicht der Fall. Mir hat eine Seite dazu einfach nicht gereicht, geschweige denn von fast gar keinen Komplikationen.
Zu den Charakteren selbst:
Tormuff hat mir von allen am besten gefallen. Er ist ein mürrischer kleiner Kerl, der einen weichen Kern hat, diesen aber sehr gut hütet. Er war mir von Anfang an sympathisch, da er Synthia immer zur Seite gestanden hat und ich sehr oft schmunzeln musste.
Über Mark hoffe ich noch mehr erfahren zu dürfen - er scheint ein sehr interessanter Charakter zu sein. Zusammen mit Tormuff war auch er ein treuer Begleiter und Unterstützer Synthias und brachte mich zum lachen.
Der Wiedersacher Synthias konnte mich dann vollkommen begeistern. Er war mysteriös, dunkel und hat mich einfach nur fesseln können. Er lässt einige Fragen offen und ich hoffe, dass diese im nächsten Band beantwortet werden, wenn nicht, dann werde ich noch verrückt.
Synthia selbst allerdings konnte mich nicht komplett von sich überzeugen - sehr schade, war aber leider so.
Was mir negativ aufgefallen war, war ihre Ausdrucksweise und ihr Verhalten: sie war sehr pampig und trotzig. Innerhalb des Buches hat sich dies allerdings verbessert, was mich dann sehr überzeugen könnte. Die Wandlung ging sehr schnell von sich, meiner Meinung nach vielleicht sogar etwas zu schnell, aber wichtig war mir, dass es überhaupt passiert ist. Sehr schön fand ich außerdem, dass Synthia einige wichtige Lektionen für ihr Leben lernte und diese hoffentlich auch im nächsten Band berücksichtigt.

Das finale Kaptitel hat mir am besten gefalllen, da es drunter und drüber vor Spannung ging. Einmal wurde ich sogar aufs Glatteis geführt und hatte es gar nicht richtig wahrgenommen - ganz große klasse. Zudem gab es die Komplikationen die ich mir erhofft hatte und ich wurde auch nicht enttäuscht.

Fazit:

Von mir bekommt das Buch 3 Sterne, denn an manchen Stellen war ich nicht 100% zufrieden. Dennoch kann ich das Buch nur jedem ans Herz legen, denn obwohl Synthia noch fast ein Kind ist, macht es einfach Spaß mit in ihre Welt einzutauchen.
Das Buch vermittelt, meiner Meinung nach, viele wichtige Lektionen über das Leben - Lekionen, die zeigen, was das Leben lebenswert macht: Freundschaft, Vertrauen und die Liebe der Familie

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